Wirbelsäulen- und Gelenktherapie
nach Dorn und Hock
Die Dorn-Therapie, auch Dorn-Methode genannt, ist eine von dem Allgäuer Landwirt Dieter Dorn vor ca. 40 Jahren entwickelte manuelle Methode und wurde von Burkhard Hock weiterentwickelt. Sie wird als Hock-Methode bezeichnet.
Die Ursache von Wirbelsäulenproblemen und vielen Schmerzen lässt sich oft auf einen Beckenschiefstand, auf fehlstehende Bein- oder Kiefergelenke und/oder auf anatomisch unterschiedliche Beinlängen zurückführen. Durch einseitige Körperhaltung, Fehlbelastungen, Traumata oder emotionale Probleme können sich einzelne Wirbelkörper verschieben und es werden auch die durch Spinalnerven versorgten Körperregionen und Organe in Mitleidenschaft gezogen. Dies kann u.a. zu Problemen wie Rücken- und Gelenkschmerzen, Migräne, Dauerkopfschmerz, chronischer Müdigkeit, Lähmungserscheinungen und depressiven Verstimmungen führen.
Zur Hock-Methode gehört eine ausführliche manuelle Befundung des Beckens und der Beingelenke mit anschließender Diagnosestellung. Anschließend wird die Wirbelsäule auf Wirbelfehlstellungen untersucht. Durch einfache Übungen und sanfte Drucktechnik können Beckenschiefstände, Wirbelverschiebungen und Blockaden nachhaltig korrigiert werden, ebenso auch Gelenkfehlstellungen und Beinlängendifferenzen. Im Gegensatz zur Chiropraktik wird weder gestreckt noch werden ruckartige Bewegungen ausgeführt. Spezielle Selbsthilfeübungen als Hausaufgabe sind leicht zu erlernen.